Filmvorstellung am 11. Juli 2024

Lehrerin hilft einem Kind welches an der Schulbank sitzt

Ein Film von, mit und für starke Frauen, initiiert von der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Coswig, Katja Kulisch.

Maria Montessori zählt zu den großen Frauen der Geschichte. Ihr pädagogischer Ansatz ist bis heute aktuell. In gebührender Eleganz erzählt die französische Regisseurin Léa Todorov, Maria Montessoris dramatische Lebens- und Liebesgeschichte in großen Kinobildern. Sie war eine der ersten Medizinstudentinnen Italiens, spezialisierte sich auf das Fachgebiet der Kinderheilkunde und kämpfte ihr ganzes Leben unermüdlich gegen gesellschaftliche Widerstände an, um benachteiligten Kindern zu helfen und ihnen eine Perspektive für ein besseres Leben zu bieten. Die mehrfach ausgezeichnete italienische Schauspielerin Jasmine Trinca (FORTUNA) erweckt die Philosophin und Pädagogin mit großer emotionaler Intensität zum Leben. Mit der Prostituierten Lili d'Alengy schmiedet Maria ein Netzwerk weiblicher Solidarität, das nicht nur endlich Unabhängigkeit ermöglicht, sondern vor allem eine Pädagogik, die an die Autonomie des Geistes glaubt und an die Liebe als zentrales Element von Erziehung glaubte.

Die Filmvorstellung findet am Donnerstag, den 11. Juli 2024 um 20 Uhr auf dem Festplatz Alter Straßenbahnhof in Coswig statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro und kann online über https://www.tickets.coswig-veranstaltungen.de/?vid=1450 bestellt werden. Bei schlechtem Wetter findet die Filmvorstellung nicht statt. Informationen dazu auf der Homepage www.kultursommer-coswig.de.

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